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In der Metropolitan Community Clinic in Helliniko betreuen Ärzte, Pharmazeuten und weitere Freiwillige jene Menschen, die im griechischen Gesundheitssystem keinen Platz mehr haben. Nichtversicherte strömen tagtäglich in die Klinik, welche trotz der widrigen Umstände oft die einzige Hoffnung für viele Patienten ist. Das Team ist dabei primär auf Sachspenden angewiesen, wobei auch Medikamente zur Behandlung von schweren Krankheiten wie Krebs dringend benötigt werden. Besonders kostspielige Therapien stellen ein oft unüberwindbares Problem dar, da die Kosten nicht von den Betroffenen getragen werden können. Die zum Betrieb notwendige Medizintechnik wurde ebenfalls durch Sachspenden organisiert. So ist es z.B. möglich Schwangere und junge Mütter medizinisch zu versorgen, wenn diese in keinem öffentlichen Krankenhaus mehr betreut werden würden. Im Bild ist der Kardiologe Dr. George Vichas, der einer der Gründer der Klinik ist.

Gesehen an der Sonnenallee in der Seestadt.

Bis Anfang der 1980er-Jahre lebten in Bolgarosch (rumänisch Bulgăruș) vor allem Banater Schwaben. Nach der großen Auswanderungswelle verschwand diese Bevölkerungsgruppe aber fast vollständig aus der Region. Heute erkennt man die Wurzeln der Ortschaften allerdings noch oft am Namen: aus „Gottlob“ kommen hervorragende Wassermelonen im Sommer, man passiert einen Wegweiser Richtung „Schwabenhaus“, „Deutschsanktmichael“ liegt im Süden von Timișoara. In Bolgarosch selbst finden sich noch zahlreiche Inschriften an den historischen Häuserfronten.

Nikolaus und Barbara

Johann und Anna

Johann Holz

Johann und Katharina

Nikolaus und Anna

Die alte verfallene katholische Kirche

Leider werden historische Gebäude, die teilweise über 100 Jahre alt sind, selten renoviert und häufig finden sich nun glatte Neubauten neben alten Zeitzeugen.