botic » f2.8 - Philipp Naderers Photoblog

Ein gutes neues Jahr allen, die hier regelmäßig vorbeischauen und die Fotos durchklicken. 2009 hat für mich 3 wichtige Vorzeichen:

1. Neues lernen: Gebärdensprache und ein bisschen auf der Gitarre Lärm erzeugen.
2. Bachelor auf der TU abschließen: Bachelorarbeit ist gerade im Entstehen und das kommende Semester soll nur mehr locker der erste Abschnitt vom Studium fertig werden.
3. Mehr Fotografieren: Als eine Folge von Punkt 1 und 2 will ich endlich mehr Zeit für andere Dinge finden, weg vom Computer-Business.

Mal schauen, was ich am 1. 1. 2010 davon rückblickend betrachten kann und wie dieses Jahr tatsächlich wird.

Wenn man durch rumänische Städte geht, kommt man unweigerlich an riesigen Wohnblöcken vorbei. In Temeswar besonders interessant: Neben der Altstadt, die noch stark an österreichische Städte erinnert, reiht sich ein Wohnblock an den anderen.

Leider oft viel zu klein für die Bewohner, ohne ordentlichen Wasseranschluss und mit katastrophalen Liften. Dennoch ist das Leben im Wohnblock erstaunlich teuer - verglichen mit Wien, wo zumindest der Preis in einem teilweise gerechtfertigten Verhältnis zur Qualität steht.

Da gestern mein Magen etwas leer war, gings noch kurz auf eine Pizza. Die Pizza kostet 3,50 Euro, der etwas anders schmeckende Pina Colada Cocktail 3,80 Euro. Ist schon angenehm, wenn man für 2 Personen gesamt nur 10 Euro für Essen und Trinken zahlen muss.

Die ersten beiden Tage Weihnachten sind überstanden. Heute geht es wieder nach Rumänien, dieses Mal allerdings etwas länger. Vor dem 3. Jänner werde ich wohl nicht mehr in der Heimat sein.

Nachdem der erste Schnee gefallen ist, hat sich die Familie spontan zu einem Spaziergang in der Forstheide entschlossen. Kalt wars, etwas schlammig, aber immerhin gut für den Kopf.

Zu Allerheiligen war wieder eine Gelegenheit die halbe Familie bei uns im Haus zu bewundern. Zuerst großartiges Mittagessen, es gab Lasagne und Tiramisu, und danach der traditionelle Friedhofbesuch. Meiner Mutter ist zu verdanken, dass mir dort ein irrsinnig gutes Foto entgangen ist.

Am Friedhof fotografiert man nicht. Merk dir das.

Weil meine kleine Cousine und meine Freundin spontan mit mir auf eine Runde im Schlossgraben mitgekommen sind, konnte ich auch noch etwas ausführlicher mit meiner Kamera experimentieren. Dabei sein einige nette Fotos entstanden.

Programm am Nationalfeiertag: Ausrasten und in die Kunsthalle Wien - Project Space - zu "Swiss Performance". Sehr interessante Bilder an der Wand und ein faszinierendes Zelt, gebildet aus österreichischen Postkarten.

Jedes Jahr pilgert die Tennisgemeinde in die Wiener Stadthalle. Leider hat es wieder einmal kein Einheimischer ins Halbfinale geschafft, dafür hats ein Deutscher gewonnen. Schöne heile Tenniswelt.